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Sauberes Wasser – Rettung für den kleinen Maxuel

Sauberes Wasser – Rettung für den kleinen Maxuel

Dreckiges Wasser machte den Jungen krank

Es ist ein freundlicher Morgen im Oktober, als der dreijährige Maxuel mit seiner großen Schwester im nph-Kinderdorf in Peru ankommt. Beide Kinder tragen schmutzige Kleiderfetzen am Körper, die Haut ist zerkratzt, das Haar voller Läuse.

Den Betreuern fällt zudem auf, dass der kleine Maxuel merkwürdig abwesend und sehr schwach ist. Schnell waschen sie ihn und ziehen ihm saubere Kleider an - und ab geht es ins nahe gelegene Krankenhaus.

Die Krankenschwester erklärt Maxuel genau, wozu der kleine Apparat da ist.
Die Krankenschwester erklärt Maxuel genau, wozu der kleine Apparat da ist.

Die Ärzte untersuchen Maxuel gründlich. Der kleine Junge hat schon länger nichts mehr getrunken und gegessen. Parasiten haben sich in seinem Körper breitgemacht. Er kann nicht zurück ins Kinderdorf, sein Zustand ist zu schlecht. 

Warum Maxuel krank wurde

Vor nph lebte Maxuel die meiste Zeit mit anderen Kindern auf der Straße. Er aß unregelmäßig und dann nahezu Ungenießbares. Manchmal hob er etwas vom Boden auf, wischte nur flüchtig den Dreck ab und verschlang es mit ein paar Bissen. Er trank dreckiges Wasser aus Pfützen oder unreinen Brunnen. Das alles rächt sich nun. Der Junge kann kaum etwas bei sich behalten.

Ein Glas Wasser zu jeder Mahlzeit

Nach 15 Tagen, vielen Medikamenten und Infusionen kehrt ein geschwächtes, aber gesundes Kind ins Kinderdorf zurück. Die ersten 14 Tage bleibt er in der Obhut einer Krankenschwester, bevor er endlich zu den anderen Kleinen ins Babyhaus darf. Inzwischen tollt Maxuel wie jeder andere Vierjährige herum. Sein Redefluss ist kaum zu stoppen und sein Lachen ansteckend.

Maxuel beim Essen zu beobachten ist eine Freude: Er sitzt glückselig vor seinem Teller, genießt den köstlichen Geruch des Essens und freut sich, dass diese Mahlzeit ganz allein für ihn bestimmt ist. Zu jedem Essen gibt es ein Glas frisches, sauberes Wasser, das Maxuel trinken kann, ohne krank zu werden.


Maxuel himmelt seine große Schwester Marjorie an.
 Maxuel himmelt seine große Schwester Marjorie an.

Parasiten – ein häufiges Problem

Maxuels Geschichte ist kein Einzelfall. Alle Kinder, die wir neu in unserer Familie aufnehmen, haben Parasiten. Zum Glück sind nicht alle so krank wie er. Damit die neuen Kinder die anderen nicht anstecken, ist es wichtig, dass alle Kinder und Angestellten Hygienevorschriften einhalten. Die Kinder lernen, wie wichtig sauberes Wasser und tägliche Hygiene für die Gesundheit sind.

Die Küchenangestellten werden ebenfalls darin geschult, dass korrekte Hygienemaßnahmen bei der Lebensmittelzubereitung eingehalten werden müssen. Die Gesundheit der Kinder hat oberste Priorität.

Paten sichern Zukunft


Die Patenschaft für ein einzelnes Kind ist die direkteste und persönlichste Art, sinnvoll und wirksam zu helfen.

Es gibt nichts Schöneres als ein Kind an der Hand zu nehmen und auf seinem Weg in die Zukunft zu begleiten. Als Pate sind Sie nicht nur ein Teil dieser Entwicklung, Sie sind auch ein Teil im Leben Ihres Patenkindes.
 

  • Persönliche Beziehung zu Ihrem Patenkind
  • Foto und Lebensgeschichte Ihres Patenkindes
  • Jährliches, aktuelles Foto und Informationen zur Entwicklung des Kindes
  • Übersetzung Ihres persönlichen Briefes an Ihr Patenkind


Ja, ich werde Pate!

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Alle Fragen zu einer Kinderpatenschaft bei nph beantworte ich gerne. Rufen Sie mich an oder senden Sie mir eine Email.

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