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HAI Chantalle mit gluecklichem Vater

Ein Baby, das den Hunger besiegte

Nach dem Tod der Mutter drohte der Säugling zu verhungern.

Chantalle aus Haiti war gerade einmal drei Monate alt, als ihre Mutter starb. Seitdem verweigerte das Mädchen jegliche Nahrung. Ihr Zustand wurde immer kritischer. 

Chantalle war gerade einmal drei Monate alt, als ihre Mutter starb. Auf diesen schmerzhaften Verlust, den das Baby noch nicht begreifen konnte, reagierte es auf seine eigene Art. Das kleine Mädchen hatte ständig Durchfall, erbrach sich und litt unter Fieber. Ihr Körper, der bisher nur Muttermilch bekommen hatte, lehnte jede andere Nahrung ab. So drohte das Kind nach dem Tod der Mutter zu verhungern.

Der verzweifelte Vater brachte das Baby mit neun Monaten ins nph-Kinderkrankenhaus St. Damien, wo die Ärzte eine akute Unterernährung feststellten. Jedes fünfte Kind unter fünf Jahren ist in Haiti davon betroffen.

Jedes fünfte Kind unter fünf Jahren ist in Haiti unterernährt.
Jedes fünfte Kind unter fünf Jahren ist in Haiti unterernährt.

nph päppelt unterernährte Kinder wieder auf

Zuerst wurde Chantalle im nph-Kinderkrankenhaus St. Damien auf der Station für unter- und mangelernährte Kinder versorgt. Danach überwiesen wir sie an das Mangelernährungs-Programm „Kay au Bois“ unserer Schwesterorganisation St. Luc.

Die kleine Chantalle kann endlich wieder richtig essen.
Die kleine Chantalle kann endlich wieder richtig essen.

Essenspakete für arme Familien

Durch das Ernährungsprogramm erhält Chantalles Vater Essenspakete für seine Tochter. Chantalle bekommt auch einen ganz besonderen Energielieferanten: Plumpy Nut. Dabei handelt es sich um eine nährstoffreiche Paste aus Erdnüssen, Öl, Milchpulver und Zucker. Sie enthält viele Proteine, die Chantalle für ihr Wachstum braucht. Plumpy Nut hat sich im Kampf gegen Unterernährung bewährt und wird oft da eingesetzt, wo der größte Hunger herrscht.

Chantalles alleinerziehender Vater ist überglücklich weil sein Kind am Leben ist.
Chantalles alleinerziehender Vater ist überglücklich weil sein Kind am Leben ist.

 „Ich könnte nicht glücklicher sein, denn mein Kind lebt!“

Durchschnittlich sechs Wochen dauert die Behandlung, wobei die Eltern mit ihren Kindern einmal wöchentlich nach St. Damien kommen. So auch Chantalle mit ihrem Vater, der überglücklich ist, dass es seiner Tochter wieder gut geht: „Chantalle isst wieder normal, sie ist fröhlich und spielt. Ich könnte nicht glücklicher sein, denn mein Kind lebt!“

St. Damien stoppt den Hunger

6.480 Kinder haben wir mit dem Ernährungsprogramm in St. Damien letztes Jahr behandelt. Wir konnten diese Kinder vor dauerhaften Schäden durch Unterernährung bewahren. Um die Behandlung gefährdeter Kinder weiter finanzieren zu können, brauchen wir Unterstützung!

Paten sichern Zukunft


Die Patenschaft für ein einzelnes Kind ist die direkteste und persönlichste Art, sinnvoll und wirksam zu helfen.

Es gibt nichts Schöneres als ein Kind an der Hand zu nehmen und auf seinem Weg in die Zukunft zu begleiten. Als Pate sind Sie nicht nur ein Teil dieser Entwicklung, Sie sind auch ein Teil im Leben Ihres Patenkindes.
 

  • Persönliche Beziehung zu Ihrem Patenkind
  • Foto und Lebensgeschichte Ihres Patenkindes
  • Jährliches, aktuelles Foto und Informationen zur Entwicklung des Kindes
  • Übersetzung Ihres persönlichen Briefes an Ihr Patenkind


Ja, ich werde Pate!

Sie haben Fragen zur Patenschaft?

Alle Fragen zu einer Kinderpatenschaft bei nph beantworte ich gerne. Rufen Sie mich an oder senden Sie mir eine Email.

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