Ihre Spende für den Aufbau einer Intensivstation für Mütter in Haiti.
Intensivstation für Mütter
Wenn die Geburt zur Gefahr wird
Die Gefahr von Komplikationen bei Schwangerschaft und Geburt ist in Haiti besonders groß. Viele werdende Mütter leiden Hunger und arbeiten hart, sind sie schon vor der Geburt körperlich geschwächt. Die teuren Vorsorgeuntersuchungen können sie nicht bezahlen. Die Folge: Risikoschwangerschaften werden nur selten medizinisch erkannt und begleitet.
In Haiti entbinden Frauen traditionell zu Hause im Kreis der Familie. Dies geht oft gut. Doch in kritischen Fällen wie bei einer Frühgeburt ist das Leben von Mutter und Kind schnell in Gefahr. Kliniken gibt es wenige, häufig sind sie schwer erreichbar. Viele Schwangere in Not erhalten deshalb nicht rechtzeitig medizinische Hilfe.
Rettung für Mutter und Kind: Eine Intensivstation
Im nph-Krankenhaus St. Damien können wir frühgeborene Babys nach einer schweren Geburt bestens versorgen. Intensivmedizinische Hilfe für ihre Mütter ist jedoch kaum möglich: es fehlt an Geräten und Personal.
Um Wöchnerinnen im Notfall besser zu helfen, bauen wir in St. Damien eine Intensivstation für Mütter auf. Dafür brauchen wir intensivmedizinische Geräte wie Beatmungsmaschinen und Defibrillator, mit denen wir Patientinnen in kritischem Zustand überwachen und schnell behandeln können. Vier zusätzliche Krankenschwestern werden die Frauen zukünftig nach europäischen Standards versorgen. Und mit Rettungsfahrten werden wir ermöglichen, dass Schwangere mit Komplikationen rechtzeitig versorgt werden. Damit ein Baby nicht allein zurückbleiben muss, damit mehr Mütter ihre Kinder aufwachsen sehen können.
Bitte helfen Sie uns, Mütter und Neugeborene zu retten!
Das Risiko Geburt in Haiti
Der Bedarf nach einer Intensivstation für Mütter ist groß in Haiti: Die Gesundheitsversorgung ist katastrophal, die Müttersterblichkeit ist die höchste der nördlichen Hemisphäre.
- Bei 100.000 Geburten verlieren in Haiti durchschnittlich 480 Mütter ihr Leben – in Deutschland sind es drei Frauen
- Angesichts der anhaltenden Unruhen im Land müssen viele Kliniken ihren Betrieb aus Sicherheitsgründen einstellen. Das verschärft die verheerende medizinische Lage noch mehr
- Von tausend Kindern, die in Haiti geboren werden, sterben 47 im Laufe ihres ersten Lebensjahrs. Überlebt eine Mutter eine schwere Geburt, bekommt auch das Neugeborene eine größere Chance zu überleben
Ihre Spende hilft
Bitte helfen Sie uns dabei, eine Intensivstation für Müttern in Lebensgefahr aufzubauen
30 EUR
... finanzieren zwei Beatmungsbeutel für eine erwachsene Frau.
50 EUR
... kosten 300 medizinische Masken.
90 EUR
...zahlt das Wochengehalt einer Intensiv-Krankenschwester.