Newsletter
Sicherer Zufluchtsort für Kinder in Krisensituationen
home
Familie

Sicherer Zufluchtsort für Kinder in Krisensituationen

Die Familie ist in der Regel der beste Ort für ein Kind. Manchmal sind die Eltern aber gewalttätig, drogenabhängig oder krank, sodass Kinder schnell eine vorübergehende Zuflucht brauchen: das nph-Kinderschutzhaus.

Um Kinder in akuten Not- und Krisensituationen aufnehmen zu können, betreibt nph in Honduras zusätzlich zum Kinderdorf die Casa mi Esperanza – ein Schutzhaus für Kinder in Krisensituationen.

Auch die Allerkleinsten benötigen manchmal den liebevollen Schutz der nph-Familie.
Auch die Allerkleinsten benötigen manchmal den liebevollen Schutz der nph-Familie.

Kinderschutzhaus stiftet Hoffnung

Renommierte und erfahrene Partner haben ihre Kräfte gebündelt: Das Kinderschutzhaus ist in Zusammenarbeit mit der honduranischen Jugendbehörde und mit Unterstützung sowohl des internationalen Flüchtlingshilfswerks UNHCR als auch der US-Hilfsorganisation USAID entstanden.

Bei nph stellen die Starken ihre Kraft in den Dienst der Kinder.
Bei nph stellen die Starken ihre Kraft in den Dienst der Kinder.

20 Kinder und Jugendliche können gleichzeitig aufgenommen werden, während sich die Sozialarbeiter und Betreuer um eine langfristige Bleibe kümmern. Dies ist bestenfalls schon nach ein paar Tagen geschehen – Casa mi Esperanza soll also nicht, wie ein nph-Kinderdorf, eine dauerhafte Lösung sein. Aber auch wenn die Kinder nicht lange bleiben: Das nph-Team empfängt auch seine kurzfristigen Schützlinge mit viel Liebe und Zuwendung und kümmert sich auch anschließend um sie.

Intensive Betreuung – wichtige Unterstützung

Wenn Kinder in Krisensituationen nicht zu ihrer Familie oder Verwandten zurückkehren können, kann das honduranische nph-Kinderdorf eine langfristige Möglichkeit sein. Das prüfen die Sozialarbeiter bei jedem Kind individuell.

Die Betreuer achten auf einen strukturierten Tagesablauf, der den Kindern in Krisensituationen Halt und Ablenkung gibt.
Die Betreuer achten auf einen strukturierten Tagesablauf, der den Kindern in Krisensituationen Halt und Ablenkung gibt.

Auch wenn Jugendbehörde, UNHCR und USAID einen großen Teil der Kosten decken, braucht nph Honduras Unterstützung, um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. Denn nph kümmert sich um alles Notwendige: Essen, Kleidung, medizinische Versorgung, Unterkunft, psychologische Betreuung und auch manche unplanbare Ausgabe.

Die Hälfte der Bevölkerung in Honduras lebt unterhalb der Armutsgrenze

Honduras ist bekannt als eines der gewalttätigsten Länder der Welt. Jugendbanden beherrschen ganze Landstriche. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze und ein Fünftel sind Analphabeten. Das Kinderschutzhaus Casa mi Esperanza befindet sich im größten Bundesland von Honduras, Olancho, rund 220 km nordöstlich der Hauptstadt Tegucigalpa.

Projekt Nachrichten

Spender-Kommentare

Kein Benutzerbild gefunden
Sonia

Deutschland,

Es gibt viele Kinder auf dieser Welt denen es leider nicht so gut geht wie bei uns. Auf meiner Reise in México war ich so beeindruckt von Land und Leute und möchte deshalb gezielt in Südamerika helfen. Super dass man mittlerweile per Paypal spenden kann. Lg
Kein Benutzerbild gefunden
Harry

Deutschland,

Weil es sich lohnt hier zu helfen!
Kein Benutzerbild gefunden
Monika Huber

Deutschland,

Ich bin Tagesmutter, habe 4 eigene Kinder und Betreue 5 Tageskinder im Alter von 0-3 Jahren. Dieses Jahr habe ich mein 20 jähriges Jubiläum gefeiert. Ich habe auf Geschenke verzichtet und statt dessen Spenden gesammelt. Es kam eine Summe in Höhe von 300€ die ich komplett an nph gespendet habe. Denn was soll ich mit gefühlt 50 Blumensträußen oder Geschenke die anschließend im Schrank nur einstauben? So entschied ich mich zu spenden, wo es WICHTIG ist. Weil es leider nicht jedem Kind so gut geht. Es wäre schön wenn mehr Menschen
Honduras Karte

Informationen zu Honduras:

 

Einwohner: 8 746.673

Durchschnittliches Monatseinkommen: 166,41 €

Human Development Index: Rang 129

Verantwortlich in Honduras

Stephen O´Mahony

Leiter nph honduras

Stephen O´Mahony - Leitung nph Honduras

Nach seinem Informatikstudium in Irland und einem weiteren Abschluß als Englischlehrer arbeitete Stephen als Projektmanager bei einer Londoner Bank. Während dieser Zeit entstand der erste Kontakt zu nph. Dies führte ihn 2016 zunächst als Freiwilliger, dann in Festanstellung in das Führungsteam bei nph Honduras. Dort betreute er den Aufbau des Kinderschutzhauses und des neuen Familienzentrums. Heute verantwortet er alle Aktivitäten von nph in Honduras.

E-Mail an Stephen O´Mahony