nph verteilt Hilfslieferungen an die vom Vulkanausbruch betroffenen Familien. Teams versuchen auch die Menschen in den noch unzugänglichen Dörfern zu erreichen.
Die Einwohner der betroffenen Gebiete werden über die Situation und Angebote der Nothilfe informiert.
Mehr als 5.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Die Anzahl der Todesopfer ist auf derzeit ca. 69 Tote angestiegen. Weitere Todesopfer werden befürchtet, da ganze Dörfer von der heißen Vulkanasche verschüttet worden sind. Der Zugang dorthin ist äußerst schwierig.
Mitarbeiter von nph guatemala verteilen Atemschutzmasken an Familien, damit sie ihre Atemwege vor dem giftigen Aschestaub des Vulkanausbruchs schützen können.
2.000 Menschen leben aktuell in Notunterkünften. Ihre Häuser sind zerstört oder von Gesteinsbrocken und heißer Lava stark beschädigt worden.
Heißer Ascheregen und Lava verursachte bei vielen Bewohnern der Region Verbrennungen 1ten und 2ten Grades. Sie wurden zur Behandlung in Krankenhäuser nach Guatemala City gebracht.
In den Departements Escuintla, Sacatepéquez und Chimaltenango wurde der Notstand mit höchster Warnstufe ausgerufen. Weitere Ausbrüche des Vulkans werden befürchtet.
nph-Mitarbeiter kümmern sich liebvevoll um Kinder in den Notunterkünften, damit sie ihre oft belastenden Erfahrungen während und nach dem Vulkanausbruch möglichst schnell verarbeiten können.
nph guatemala versorgt betroffene Menschen in Alotenango mit Essen und anderen Hilfsgütern, die dringend benötigt werden. Kinder in Notunterkünften erhalten von nph spezielle Betreuung, um die Schrecken des Ausbruchs schnell zu vergessen.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie direkt die Nothilfe von nph guatemala nach dem verheerenden Vulkanausbruch.
Vielen Dank an alle Spender!
Informationen zu Guatemala:
Einwohner: 14 918.999
Durchschnittliches Monatseinkommen: 261,40 Euro
Human Development Index: Rang 125