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Förderung benachteiligter Kinder
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Familie

Förderung benachteiligter Kinder

Berufsausbildung verhindert, dass Kinder in die Kriminalität abrutschen

Guatemala zählt zu einem der ärmsten Länder Lateinamerikas. Armut und Perspektivlosigkeit führen zu Gewalt. Kinder und Jugendliche ohne Ausbildung haben wenig Möglichkeit, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Sie sind besonders gefährdet, in die Kriminalität abzurutschen.

 

Daher tut nph alles, um jedem einzelnen Kind die für seine Bedürfnisse passende Ausbildung zu geben. Das ist besonders wichtig für Kinder, die im normalen Schulbetrieb nicht mitkommen – zum Beispiel aufgrund von Behinderungen oder Entwicklungsverzögerungen.

 

Für diese Kinder hat nph ein Projekt ins Leben gerufen, das von der deutschen Entwicklungshelferin Kerstin Pucholt geleitet wird.


Förderung individueller Fähigkeiten

Förderung von handwerklichem Geschick.

Förderung von handwerklichen... © nph

 


Künstlerische Fähigkeiten werden bei den Kindern entwickelt.
...und künstlerischen Fähigkeiten! © nph



In berufsbildenden Kursen bekommen die Kinder professionelle Unterstützung. Durch Einzel- und Gruppenbetreuung werden die Stärken und Schwächen der Jugendlichen herausgefiltert, welche die Basis für ihre weiteren Aktivitäten bilden - sei es im künstlerischen oder handwerklichen Bereich.

 

Die Jugendlichen werden in den Bereich eingegliedert, der am geeignetsten für ihre Bedürfnisse erscheint. Dies kann zum Beispiel in der Bäckerei, Schreinerei, Schneiderei oder auch der Landwirtschaft sein.

 

Lokale Kooperationen mit anderen Organisationen sollen einer eventuellen Weiterbeschäftigung des Jugendlichen dienen, es werden aber auch die Möglichkeiten einer Beschäftigung im Kinderdorf erwogen.


Das Ziel: Verantwortungsvolle Bürger

Insgesamt 50 Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 20 Jahren sollen durch das Projekt eine auf ihre Bedürfnisse angepasste Berufsausbildung bekommen. Das Risiko, dass sie aufgrund von Arbeitslosigkeit und Armut in die Kriminalität abrutschen, soll damit minimiert und die Jugendlichen sollen zu verantwortungsvollen Bürgern werden, die positiv auf ihre Gesellschaft wirken.



Kerstin arbeitet als Entwicklungshelferin bei nph guatemala.
Kerstin möchte das Projekt in einheimische Hände übergeben. © nph



„Gemeinsam mit den lokalen Mitarbeitern haben wir beobachtet, dass der Bedarf für ein solches Projekt sehr groß ist. Wir haben das nötige Fachwissen, um das Projekt aufzubauen, doch langfristig soll es in einheimische Hände übergeben und die Hilfe aus dem Ausland überflüssig werden.“ – unterstreicht die Entwicklungshelferin Kerstin Pucholt die Wichtigkeit des Projekts.

Projekt Nachrichten

Spender-Kommentare

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Verena

Deutschland,

Heutzutage ist Weihnachten so kommerzialisiert, dass der eigentliche Sinn fast verloren geht. Seit Jahren spenden wir in unserer Familie daher einen Teil der Geschenke an Projekte, die uns am Herzen liegen.
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Guido

Deutschland,

Die finanzielle Unterstützung ist eine Kleinigkeit gemessen an unseren finanziellen Möglichkeiten - ein kleiner Beitrag gedacht als Hilfe zur Selbsthilfe. Förderung und Ausbildung von Kindern ist Voraussetzung für ein selbst bestimmtes, erfülltes und damit glücklichen Lebens des Einzelnen. Und erfüllte, glückliche Menschen sind eine Bereicherung für eine Gesellschaft.
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Christoph J. Hesse

Deutschland,

Es ist ein Teil meines Erbes. Ich habe dafür nichts geleistet und die Kinder sollen erfahren, was Christ sein heißt..
Guatemala Karte

Informationen zu Guatemala:

Einwohner: 14 918.999
Durchschnittliches Monatseinkommen: 261,40 Euro
Human Development Index: Rang 125

Verantwortlich in Guatemala

Orlando Ramos

Leiter nph guatemala

Orlando_Ramos.jpg
E-Mail an Orlando Ramos