Rancho Santa Fe wurde 1985 gegründet und ist das zweite nph-Kinderdorf. Es ist eine sichere und blühende Oase für unsere Kinder.
Kinderdorf ist eine kleine Stadt
Im Kinderdorf Rancho Santa Fe leben 558 Mädchen und Jungen inmitten einer bewaldeten Hügellandschaft, rund eine Autostunde von der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa entfernt. Im Gegensatz zu den kleinen Dörfern und vereinzelten Hütten in der Nachbarschaft, erscheint das Kinderdorf mit seinen zahlreichen Gebäuden wie eine kleine Metropole.
Von der Montessori-Vorschule bis zur Mittelschule ist alles vorhanden
Auf dem Gelände von nph honduras befinden sich eine Montessori-Vorschule sowie eine Grund- und Mittelschule. Der Mittelschule angeschlossen sind Ausbildungswerkstätten, in denen die Jugendlichen Grundkenntnisse in sechs verschienden Berufen erwerben können: Schreiner, Elektroniker, Schneider, Schuhmacher, Kosmetiker, Schweißer. Die Kurse stehen gleichermaßen Mädchen und Jungen offen. 59 Studenten leben und lernen in der Hauptstadt Tegucigalpa. Weitere 67 Kinder erhalten von nph Unterstützung bei ihrer Schulbildung und einer Ausbildung. Manche von ihnen besuchen die nph-eigenen Einrichtungen, andere lernen an Schulen in ihren Heimatorten.
Eigene Landwirtschaft erleichtert Versorgung der Kinder
nph honduras betreibt einen eigenen Bauernhof mit Milchkühen, Schweinen, Rindern, Legehennen und Hasen. Das sichert die Versorgung der Kinder mit Fleisch und Wurst. In einer eigenen Käserei produzieren die Mitarbeiter Käse. Weil eine gesunde und ausgewogene Ernährung der Kinder wichtig ist, werden auch Obst und Gemüse angebaut. Inzwischen liefert die eigene Landwirtschaft 80% der im Kinderdorf benötigten Lebensmittel.
Casa Eva: Das Haus für die Großeltern
Zur Kinderdorf-Familie gehören auch einige Senioren. Sie alle sind hilfsbedürftig, haben aber keine Angehörigen, die sich um sie kümmern. Für die Mädchen und Jungen im Kinderdorf sind sie wie Großeltern.
Einrichtungen in der Hauptstadt Tegucigalpa
In der Hauptstadt Tegucigalpa befinden sich zwei weitere nph-Einrichtungen: In Casa de los Angeles kümmern wir uns Tag und Nacht um 15 behinderte Kinder; in der Kindertagesstätte Pasos Pequeñitos betreuen wir Kinder alleinerziehender Mütter, sodass diese arbeiten oder eine Ausbildung machen können.
Suppenküche in Talanga bietet oft die einzige Mahlzeit für Kinder
Eine Suppenküche in Talanga bietet Kindern im Alter von vier bis elf Jahren täglich eine warme Mahlzeit. Die Eltern dieser Kinder sind arm und oft steht kein Geld für Essen zur Verfügung. Viele dieser Kinder müssten ohne die Suppenküche jeden Abend hungrig zu Bett gehen.
Chirurgiezentrum verbessert die medizinische Versorgung der Bevölkerung
2009 eröffnete nph honduras ein Chirurgiezentrum, in dem jedes Jahr zahlreiche Ärzte aus aller Welt ehrenamtlich mehrere tausend Untersuchungen und Operationen durchführen. Darüber hinaus haben wir eine Klinik für unsere kranken Kinder und eine weitere, in der wir die Armen aus unserer Nachbarschaft behandeln. Insgesamt helfen wir rund 10.000 Kranken pro Jahr, die meisten von ihnen sind so arm, dass sie ohne unsere Klinik keinen Zugang zu medizinischer Versorgung hätten.
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Informationen zu Honduras:
Einwohner: 8 746.673
Durchschnittliches Monatseinkommen: 166,41 €
Human Development Index: Rang 129
Verantwortlich in Honduras
Nach seinem Informatikstudium in Irland und einem weiteren Abschluß als Englischlehrer arbeitete Stephen als Projektmanager bei einer Londoner Bank. Während dieser Zeit entstand der erste Kontakt zu nph. Dies führte ihn 2016 zunächst als Freiwilliger, dann in Festanstellung in das Führungsteam bei nph Honduras. Dort betreute er den Aufbau des Kinderschutzhauses und des neuen Familienzentrums. Heute verantwortet er alle Aktivitäten von nph in Honduras.
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